Sie wissen, dass Sie eine Mutter oder ein Vater sind, wenn:
- Pinkeln vor Zuschauern Teil der täglichen Routine ist.
- Sie sehen, dass sich Ihr Kind übergeben muss. Statt sich abzuwenden, werfen Sie sich dem Schwall entgegen (und opfern dafür Ihren Lieblingspulli).
- Sie in sieben Minuten mehr erledigen als andere an einem Tag.*
- Sie körperlichen Schmerz in drei Kategorien einteilen: Schmerz, grausamer Schmerz, auf Lego treten.
- Happy Hour jene 60 Minuten sind, die zwischen dem Zubettgehen der Kinder und dem Zubettgehen von Ihnen liegen.
- Einkaufen ohne die Kinder dabei zu haben, wie Ferien ist.
- Sie das Gefühl von Himmel und Hölle zeitgleich erleben.
- Sie die Fähigkeit haben, mitten in der Nacht durch Wände zu hören und das leiseste Husten wahrnehmen.*
- Sie lieber selbst 41 Grad Fieber haben, als einem der Kinder beim Leiden zuzusehen.
- Sie Schlaf eindeutig Sex vorziehen.
- Sich eine Viertelstunde unter der Dusche mit geschlossener Tür wie ein Tag Wellness anfühlt.
- Sie auch Baby-Feuchttücher verwenden, um Küche und das Armaturenbrett des Autos zu putzen.
- Sie sich in die Toilette einschliessen und vorgeben, Durchfall zu haben. Nur um mal eine Pause zu haben.
- Sie heimlich Schokolade essen, weil sie es satt haben, immer teilen zu müssen.
- Sie ohne Kinder in einem Café sitzen, eine Cola bestellen, draussen eine Zigi rauchen – und sich wild fühlen.
- Sie das erste Mal in Ihrem Leben homöopathische Notfalltropfen kaufen.
- Sie nach dem nächtlichen Ausgehen eine längere Erholungszeit benötigen als nach einer Operation.
- Sie statt «ich» nur noch «wir» sagen.*
- Sie beschliessen, die kommenden 15 Jahre kein neues Auto zu kaufen. Erstens können Sie es sich nicht leisten. Zweitens wäre es unmöglich, den Familienwagen weiterzuverkaufen – mit all den Krümeln, Milchflecken und dem Glitterdarin.
- Sie 14-jährige Facebook-Freunde haben. Damit Sie sehen, was die Teenager-Tochter postet.
* Trifft vor allem auf Frauen zu.
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