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Freitag, 2. August 2013

Produkttest: Freds Swimtrainer "Classic"


Wie viele der frischgebackene Eltern waren auch wir zum Babyschwimmkurs, welche ab den 3. Lebensmonat geeignet ist. Im Babyschwimmkurs wird viel gesungen, geplanscht und die Bindung sowie das Vertrauen zwischen Kind und teilnehmenden Elternteil gestärkt. 

Desweiteren wird durch das Schwimmen die Grobmotorik und auch die Muskulatur verbessert und gestärkt. 

Auch die ersten sozialen Kontakte werden dort geknüpft und teils entstehen dort kleine Freundschaften.

Ich kann jeden nur eine Besuch eines Babyschwimmkurses empfehlen. Die Kosten werden relativ selten von der Krankenkasse übernommen, doch ca. 5-10 € pro Kurseinheit (kann regional variieren)  für einen 10er-Kurs sollten machbar sein. 

Ansonsten ein Gutschein für ein Babyschwimmkurs auch eine schöne Geschenkidee u.a. zur Geburt oder zum ersten Feiertag. Hier vielleicht mal die Oma, Opa & Co. ansprechen.

Wer sich bereits beim Gedanken, dort sich unverhüllt mit etwas (oder auch mehr) Schwangerschaftskilos auf den Hüften und coolen Tigerstreifen zeigen zu müssen, bereits schämen, ...

...den kann ich nur folgendes Sagen:
1. sind alle Muttis dort keine Topmodels, wirklich nicht, mind. die Hälfte sehen so aus wie du
2. steht das Kind im Vordergrund
3. es ist ein unvergessliches und nicht wiederholbares Erlebnis
4. es stärkt eure Bindung zu einander
5. trau dich :-*

Doch was kommt nach dem Babyschwimmkurs?! Entweder man belegt einen Folgekurs, was bei vielen - wie auch bei uns- ausserhalb der Elternzeit fällt und somit terminlich nicht machbar ist, oder man besucht wohltemperierte Freizeit- und Schwimmbäder.

Zu Letzteren ist es gut eine Schwimmlernhilfe mitzunehmen und zu nutzen.


Ich möchte euch hier den Freds Swimtrainer "Classic" vorstellen.

Produktbeschreibung lt. Hersteller
Mit dem SWIMTRAINER "Classic" wird den Kindern in jeder Entwicklungsphase das nötige Erfolgserlebnis, viel Schwimmspaß sowie ein gutes Sicherheitsgefühl im Wasser vermittelt. Somit wird bereits frühzeitig die Basis für das erfolgreiche Schwimmenlernen gelegt und eine lebenslange, positive Beziehung zum Element Wasser geschaffen.

Die speziell konzipierten Schwimmhilfen SWIMTRAINER "Classic" werden je nach Alter und Lernfortschritt des Kindes eingesetzt (rot, orange und gelb). 

Der rote SWIMTRAINER "Classic" wird zur Gewöhnung an das Wasser und zum Erlernen der richtigen Beinbewegung (Froschbewegung) eingesetzt. Dieser SWIMTRAINER "Classic" wurde für Babys und Kleinkinder mit einem Gewicht von ca. 6 kg bis ca. 18 kg konzipiert und ist für Anfänger bestimmt. Ab 3 Monate bis 4 Jahre.

Der orange SWIMTRAINER „Classic“ dient zum Erlernen der perfekten Koordination von Arm- und Beinbewegung. Dieser SWIMTRAINER "Classic" wurde für Kinder mit einem Gewicht von ca. 15 kg bis ca. 30 kg konzipiert und ist für Anfänger und Fortgeschrittene bestimmt. 2-6 Jahre

Der gelbe SWIMTRAINER „Classic“ ist für den methodischen Übergang zum freien Schwimmen bestens geeignet. Dieser SWIMTRAINER "Classic" wurde für Kinder mit einem Gewicht von ca. 20 bis ca. 36 kg konzipiert und ist lediglich für Fortgeschrittene bestimmt. 4-6 Jahre


Schon im Babyalter ermöglicht der SWIMTRAINER "Classic" eine gezielte Frühförderung. Die darauf aufbauende Technikschulung führt schließlich zum perfekten Schwimmstil.

Der SWIMTRAINER "Classic" bieten den Kindern:
  • eine ideale Schwimmlage im Wasser
  • kein Durchrutschen durch aufblasbare Polster
  • kein Vorkippen durch den stufenlos einstellbaren Sicherheitsgurt
Alle SWIMTRAINER "Classic" sind aus stabilem Kunststoff und haben fünf aufblasbare Kammern. Mit einem praktischen Klippverschluss werden der SWIMTRAINER "Classic" und der aufblasbare Sicherheitsgurt schnell und sicher angelegt.

Selbstverständlich sind unsere SWIMTRAINER TÜV & GS geprüft und frei von Phthalaten


Zu kaufen gibt es den Schwimmtrainer u.a. bei WindelNatur.de für 17,95€ zu kaufen.



Produkttest

Der Schwimmtrainer hat wie in der Produktbeschreibung erwähnt fünf Kammern. Eigentlich sind es sogar sechs Stellen, die mit Luft gefüllt werden müssen. Den Schwimmtrainer aufzupusten bedeutet ein Stück Arbeit. Zunächst pustet man die zwei großen Kammern (1&2) vom Reifen auf, dann die zwei weißen Kammern rechts und links (3&4), welche sich dann am Rücken des Baby/Kleinkindes befinden. 
Und nun wird es schwierig, denn das Luftvolumen für die Träger (5) und des Brustkorbteiles (6) sind so gering, dass die Luft schneller wieder raus ist bevor man das Ventil schließen kann.

Sehr gut finde den Verschluss inkl. Sicherheitsklappe, welches die Träger und das Brustkorb, was sich wiederum im Notfall nicht so schnell öffnen lässt, verbindet und somit sichert.

Weiterhin positiv finde ich die Gesamtgröße. Der Schwimmtrainer lässt sich im aufgeblasen Zustand auch gut "unter´m Arm klemmen". 

Er ist ein ganzen Stück kleiner als andere Schwimmhilfen.


Praxistest

Die Schwimmhilfe wurde gleich zweimal getestet.

Testteam A: Mutti und Papi mit Lennard, ca. 10 kg, 8 Monate im großen Swimmingpool (mit Fotos)
Testteam B: Mutti mit Marlon, ca. 10 kg, 11 Monate im Schwimmbad (ohne Fotos)




Team A
Die Handhabung der Schwimmhilfe ist gut, er ist einfach anzulegen. Das Kind hat eine optimale Bewegungsfreiheit und hängt lediglich mit dem Oberkörper über Wasser.

Doch die Mutti von Lennard stuft die Schwimmhilfe als sehr gefährlich ein. Denn ein sehr agiles Kind mit Taucherfahrung, wie Lennard, kann die Schwimmhilfe sehr schnell umkippen, indem sich das Kind z.B. ein kleines Stück nach hinten lehnte. Die Schwimmhilfe ist nicht wie ein Reifen komplett geschlossen, sondern hinten "offen". Dies führt dazu, dass dort kein Schutz ist. So ist Lennard fast zweimal umgekippt. Zum Glück hatten wir den Babyschwimmkurs absolviert, so dass Lennard sich in dieser Situation ruhig verhielt und seine Eltern vertraute. 

Fazit: Man sollt immer eine Hand an der Schwimmhilfe haben. Aber im Allgemeinen ist der Fred Swimtrainer "Classic" nicht empfehlenswert.

Team B:
Wir waren mit Marlon im Schwimmbad gewesen. Leider mochte er nicht, dass wir ihm die Schwimmhilfe anlegen, so konnte ich leider keinen Test durch führen :-(

Was mir aber auffiel war, dass das Anlegen doch recht kompliziert ist und das Kind dafür wirklich stillhalten muss. Es ist -wie ich durch eine kleine Umfrage im Bekanntenkreis erfahren habe- wichtig den Fred korrekt anzulegen und "festzuziehen".

Meine Fazit aus den Erkenntnissen der Anderen :-P

Wenn man seine Erwartungshaltung darauf reduziert, dass es nur eine Schwimmhilfe und kein Schwimmring, wo man das Kind auch mal alleine (UNTER AUFSICHT!) planschen lassen kann, ist. 

Und man mit dem Fred inkl. dem Kind Hand in Hand durchs Wasser gleiten möchte, so ist der Fred empfehlenswert um u.a. die ersten Schwimmbewegungen zu üben. 

Weitere Vorteile des Schwimmtrainers sind:
Das Kind hat sehr viel Wasserkontakt und befindet sich bereits in einer fast Schwimmhaltung.
Der Schwimmtrainer ist klein und auch im aufgeblasenen Zustand einfach zu transportieren.

Nachteile: 

  • zur Sicherheit immer eine Hand am Fred
  • das Brustkorbteil lässt sich schwer aufpusten bzw. behält kaum Luft insich
  • Umkippgefahr, besonders bei tauchfreudige Kleinkinder

Das Testergebnis gilt nur für den roten Freds Swimtrainer.


  
Hier finden Sie ImseVimse Wickelsysteme, hochwertige ASMi-Windeln und -Molton mit ökologischen Standards, Pflege- und Hygieneartikel für Mama und Kind. 

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Mein Sohn nutzt den Schwimmtrainer schon seitdem er einige Monate alt war. Ich hatte eigentlich nie Bedenken, bis letztes Jahr. Wir waren im Schwimmbad und er "flirtete" wild mit einer älteren Dame. Dabei lachte er so sehr, dsss er nach hinten kippte. Hätte ich nicht neben ihm gestanden, wäre er definitiv ertrunken, denn allein wäre er nicht mehr hochgekommen. Heute gab es wieder einen solchen Vorfall. Er ist ein sehr agiles Kind und bewegt sich viel. Mittlerweile ist er auch schon 3,5 Jahre alt. Wir waren im Kleinkind Becken und das Wasser dort ist wirklich nicht tief. Er jagte einem Wasserball nach und drehte sich dabei etwas und zack! war das Kind komplett unter Wasser. Ich hechtete sofort los um ihn hochzuziehen, aber er scgaffte es, zum Glück, selbst, weil das Wasser nicht tief war. Ich bin mittlerweile nicht mehr so überzeugt von dem Schwimmtrainer. Für ältere Kinder ist der Schwimmtrainer, meiner Meinung nach, nichts mehr. Umkippgefahr nach hinten, zur Seite und vorne. Und da helfen auch nicht die 5 Luftkammern...